Verseuchter Kaffee? Hohe Mengen des giftigen Unkrautvernichters Glyphosat in konventionellen Kaffee nachgewiesen

Verseuchter Kaffee? Hohe Mengen des giftigen Unkrautvernichters Glyphosat in konventionellen Kaffee nachgewiesen

Verseuchter Kaffee? Hohe Mengen des giftigen Unkrautvernichters Glyphosat in Kaffee nachgewiesen

Neue Testergebnisse haben gezeigt, dass in vielen Kaffeebohnen, auch in Kaffees bekannter Marken, eine hohe Menge des giftigen Unkrautvernichters „Glyphosat“ enthalten ist.

Für diejenigen von euch, die noch nichts von dem umstrittensten Pflanzenschutzmittel gehört haben: Schon seit Jahrzehnten wurde Glyphosat unter einem anderen Namen in vielen Länder der Welt auf den Feldern verwendet. Vor allem im Jahr 2016 bekam das Mittel viel Beachtung, als es darum ging, ob das mit erhöhten Krebsfällen in der Landwirtschaft (vor allem in Lateinamerika und den USA) in Verbindung gebrachte Mittel, weiterhin in der EU verwendet werden darf. Doch tatsächlich wurde der weitere Einsatz des giftigen Produkts fragwürdigerweise leider bis zum Jahre 2022 erlaubt.

 

Verwendung des Pflanzen-“Schutzmittels“

 Um Unkraut zu vernichten, wird das Herbizid großflächig auf Felder gesprüht. "Unkraut" - und auch jegliches andere Grünzeug wie Kräuter, Blumen oder Gras - stirbt sofort ab, und die Felder sind "bereit" für die Saat der eigentlichen „Produkte“. Aber natürlich tötet das giftige Mittel nicht nur das "Unkraut" ab, es setzt sich auch in der Erde fest, wo später anderes wächst. Somit gelangt das Gift in unsere Nahrungsmittel. Das betrifft natürlich nicht nur Kaffee, sondern auch Getreideprodukte, Wein etc. 

 

Die Wirkung auf Mensch und Umwelt

 Zunächst verseucht das Mittel unsere Böden und schadet somit der Natur sowie der Tierwelt. Der Stoff wird für auch für das hohe Insektensterben verantwortlich gemacht. Erinnert sich noch jemand daran: als man früher mit dem Auto über Land fuhr, waren nach einiger Zeit die Windschutzscheiben schmutzig, verklebt von den tausenden kleinen Insekten, die gegen die Scheiben prallten…Heute bleiben die Scheiben sauber - Juhu, die Insekten gibt es gar nicht mehr. 
Aber auch für uns Menschen stellt Glyphosat eine Gefahr dar: 
Nach neuen Erkenntnissen greift der Stoff in unser Hormonsystem ein und senkt unsere Fortpflanzungsfähigkeit. Die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) stuft den Stoff als „wahrscheinlich krebserregend“ ein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung stuft den Stoff allerdings als harmloser ein, deswegen darf es weiter verwendet werden.

 

Die Lösung: Die pure Reinheit der Natur 

Auch wenn die Meinungen über die Schädlichkeit auseinander gehen - fest steht: Das, was  das Leben von Pflanzen und Insekten tötet, kann nicht gut für den Menschen sein!
Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte daher nur bio eingekauft werden. 
In unserem Shop gibt es nur biologisch angebaute Kaffees - mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Aromen. Zudem ist unser Kaffee neben der Bio-Zertifizierung auch in kleinen Betrieben schonend langzeitgeröstet worden. Besser geht es also gar nicht :)


1 Kommentar


  • Frank portras

    bitte nicht vergessen, dass Glyphosat auch in der Wachstumsphase der Nutzpflanzen weiter verwendet wird, um Unkraut fernzuhalten, nicht nur in der Bodenvorbereitungszeit


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